Armaturen

Sensor Armaturen
reduzieren Ihren Verbrauch von Trinkwasser und schonen wertvolle Ressourcen

Wo immer Menschen und Lebensmittel in Kontakt mit wasserführenden Armaturen kommen, müssen die Anforderungen und Richtlinien für eine einwandfreie Hygiene erfüllt oder sogar übertroffen werden. Der mühsame Kampf gegen Bakterien, Keime und Schadstoffe kann nur gewonnen werden, wenn alle Glieder der Verhütungskette sorgfältig ausgewählt und auf ihre Eignung überprüft werden. Der Einsatz von berührungslosen Armaturen trägt entscheidend dazu bei, Infektionen oder die Übertragung von Bakterien zu verhindern.

So bietet INFRATRONIC SOLUTIONS bereits seit vielen Jahren zeitgemäße, immer wieder innovative Technologien an, deren Fokus die unbedingte Hygiene ist. Neben den Hygieneanforderungen haben sich noch weitere Merkmale bewährt: Die einfache, funktionale Handhabung und die Wasser- und Energieeinsparung durch intelligente Technik.

Die berührungsfreien Armaturen öffnen selbstständig, wenn die Hände in den Erfassungsbereich des integrierten Sensors gehalten werden und schließen automatisch bei Zurücknahme der Hände. Unnötiger Wasserund Energieverbrauch (bei temperiertem Wasser) wird somit wirkungsvoll unterbunden. Die Vorteile einer solchen intelligenten, elektronischen Armatur liegen also klar auf der Hand.

Hygieniker stellen immer wieder in Trinkwasser-Installationen eine unzureichende Trinkwasserhygiene fest. Diese Probleme treten sowohl im Trinkwasser Kalt als auch im Trinkwasser Warm auf. Als Hauptursache für die Verkeimung bzw. den Wandel von Trinkwasser zu Nicht- Trinkwasser wird im Wesentlichen die „Stagnation“ des Trinkwassers genannt. Bei der Stagnation handelt es sich um eine längere Periode der „Nichtbenutzung“ des Wassers. Hierbei fließt das Trinkwasser nicht und wird auch nicht verbraucht. Neben alten ungenutzten Leitungen können zeitweise nicht bestimmungsgemäß genutzte Leitungsabschnitte wie sie z.B. bei nicht belegten Krankenzimmern oder auch während eines längeren Betriebsurlaubs auftreten, die Ursache sein. In vielen Fällen kann sich auch die Nutzung eines Gebäudes oder das Nutzungsverhalten verändern, so werden Entnahmestellen seltener oder gar nicht mehr genutzt.

Findet der geplante bestimmungsgemäße Trinkwasserverbrauch in den Leitungsabschnitten nicht statt, kann der Betrieb der gesamten Trinkwasser-Installation durch Krankheitserreger lahm gelegt werden.

Die Verantwortung für einen regelmäßigen Wasseraustausch liegt alleine beim Nutzer. Die regelmäßige Abnahme von Wasser ist die einfachste Möglichkeit Stagnation zu verhindern. Deshalb bietet INFRATRONIC SOLUTIONS kontaktlose Armaturen mit automatischer Hygienespülung nach Trinkwasserverordnung DIN 2000 an. Je nach Armatur ist ein Intervall zwischen 12, 24, 48 oder 72 Stunden möglich. Damit ist die regelmäßige Spülung der Armatur unabhängig von Personalkosten für die Wasserentnahme sichergestellt.

Forderung nach kontaktlosen Armaturen im medizinischen Bereich („Arbeitsbereiche mit erhöhter Infektionsgefahr“) BGV C 8 Unfallverhütungsvorschrift Gesundheitsdienst (vorherige VBG 103)

§ 21 In Arbeitsbereichen mit erhöhter Infektionsgefährdung müssen an Hände-Waschplätzen für die Beschäftigten Wasserarmaturen installiert sein, die ohne Berühren mit der Hand benutzt werden können. Gemeint sind alle betreffenden Bereiche, z.B. in Krankenhäusern, medizinischen Laboratorien, Arztpraxen, Heilpraxen, Sektionsräumen, Fachpraxen, Rettungs- und Krankentransporte sowie OPRäumen.

§ 32 (1) Wasserarmaturen, die vor Inkrafttreten dieser BGVorschrift in Betrieb waren (1. Januar 1997) und der Forderung des § 21 nicht entsprechen, müssen bei Umbau oder Ersatzinstallation, spätestens jedoch innerhalb 6 Jahren, gerechnet vom Tage des Inkrafttretens dieser BGVorschrift, dieser Bestimmung angepasst werden. Diese Ausnahmebestimmung gilt nicht für Infektionsstationen, Dialysestationen und Intensivstationen

Anmerkung: Für Infektionsstationen, Dialysestationen und Intensivstationen gibt es keine Übergangsbestimmungen. Diese müssen sofort umgerüstet werden!